Reflexionen über Handwerk, Herkunft und den modernen Herrn
Ermenegildo Zegna ist mehr als ein Modehaus, es ist eine Institution der
Stoffkunst. 1910 im piemontesischen Trivero gegründet, begann alles mit
der Vision, die feinsten Wollstoffe Italiens zu weben. Von Beginn an stand
Zegna für den Anspruch, Materialien nicht nur zu verarbeiten, sondern sie
zu veredeln – von der Rohfaser bis zum fertigen Anzug.
Noch heute zeichnet Zegna die vollständige Kontrolle über die
Wertschöpfungskette aus. Wolle aus Australien und Neuseeland, edelste
Mischungen aus Mohair oder Cashmere, alles wird in den eigenen Lanifici
verwebt und in präziser Schneiderkunst zu Kleidung geformt, die den
Mann nicht verkleidet, sondern ihn definiert.
Die Kollektion dieser Saison zeigt Zegna in Reinform: maßgeschneiderte
Anzüge, die leichter wirken als je zuvor, Mäntel in klaren Linien, Stoffe,
die modernste Technik mit klassischer Eleganz verbinden. Farblich
dominiert Zurückhaltung – Grau, Braun, Blau – doch immer mit dieser
Tiefe, die man nur bei Zegna findet.
Zegna ist Mode für den Herrn, der Wert auf Substanz legt. Kleidung, die
nicht lauter sein muss als der Mann, der sie trägt.
Herzlichst, eure Lady Oz